Interview mit gettup Geschäftsführer Marcus Rost

Im Fundraiser-Magazin, einem der führenden Medien der Fundraisingbranche, ist im September 2020 ein Interview mit unserem Geschäftsführer Marcus Rost erschienen. Es ist das erste Interview seit der Gründung von gettup im Januar 2020 und kann durchaus auch als erster offizieller Auftritt unseres noch jungen Unternehmens verstanden werden. Denn langsam nimmt die gettup Plattform Gestalt an und der Zeitpunkt, an dem gemeinnützige Organisationen auf unserer Plattform ihr neues "digitales Zuhause" beziehen können, rückt näher. Dieses Interview ist auch ein erster Artikel in einer Reihe unseres Blogs, mit der wir einen Einblick in unsere Arbeit ermöglichen und zeigen wollen, wie unsere Plattform gemeinnützige Organisationen dabei unterstützt, den Schritt in die Digitalisierung zu machen.

‍

Marcus Rost, Geschäftsführer

‍

‍Fundraiser Magazin: Was steckt hinter gettup?
‍Marcus: gettup ist eine neue Plattform, auf der NGOs ihre gesamte Verwaltung abwickeln können. Dabei haben sie alles auf einen Blick und alles schnell und einfach erledigt. Wir wollen den kleinen und mittleren NGOs eine echte Verstärkung in der Digitalisierung sein. Die Regulierungen des Gesetzgebers werden immer anspruchsvoller, Stichwort Datenschutz oder Rechnungslegung. Gleichzeitig werden auch die Anforderungen der Förderer immer höher, beispielsweise digitale Erreichbarkeit. Hierfür wollen wir mit gettup eine einfache und selbstverständliche Lösung für jedermann schaffen und den NGOs ein digitales Zuhause geben.

Fundraiser Magazin: Wie wird das NGOs unterstützen?
‍Marcus: Wir wollen jede NGO ganz konkret unterstützen, ihr digitale Werkzeuge an die Hand geben, die ihre Arbeit extrem erleichtern. Erleichterung kommt durch Automatisierung und Automatisierung kommt durch Digitalisierung, zum Beispiel in der digitalen Spender- und Mitgliederverwaltung, den automatisierten Zuwendungsbescheinigungen, der Kontrolle der Zahlungsströme, im digitales Fundraising und so weiter.

Fundraiser Magazin: Wie kann man sich beteiligen und was kostet es?
‍Marcus: gettup ist eine cloudbasierte Webanwendung, mit der jede NGO zu jeder Zeit an jedem Ort ihre Arbeit machen kann. Die NGO benötigt dafür keine Software und keinen IT-Spezialisten. Die Plattform als Cloud-Applikation ist immer auf dem neuesten Stand, somit auch jede NGO. gettup ist für jede NGO geeignet und mit geringen Kosten auch für jedermann bezahlbar.

‍

Nach dem Interview bin ich auch nochmal mit Marcus ins Gespräch gekommen und habe ihn für unseren Blog zwei weitere Fragen gestellt.

Warum der Name "gettup"? Wo kommt der her und welche Botschaft soll damit transportiert werden?
‍Marcus: Einen neuen Markennamen zu (er)finden, kann eine richtige Herausforderung sein. Im Idealfall wird aus den Ideen, die man zu seinem Unternehmen hat, ein formschöner und einzigartiger Begriff. Aber das ist alles andere als einfach. Wir haben uns deshalb in diesem Prozess von Spezialisten für Markenführung helfen lassen - sie haben unsere Gedanken, Wünsche und Vorstellungen abgefragt und daraus einige Vorschläge geformt, unter denen sich schließlich gettup durchgesetzt hat. Wir wollten von Anfang an einen Namen haben, der unter dem Motto "optimistisch, altruistisch, international und modern" stehen soll. Außerdem war für uns klar, dass wir keinen Imperativ nutzen wollen, denn Gemeinnützigkeit und Helfen-Wollen sollte immer auf Freiwilligkeit beruhen - der erhobene Zeigefinger ist an der Stelle fehl am Platz. Außerdem wollten wir keine Branchen-Buzzwords (Helfen, Spenden, better-irgendwas) verwenden. Und somit hat sich der Name gettup formiert!

Was war euer Antrieb bei der Gründung von gettup?
Unser Ziel ist es, dass gemeinnützige Organisationen das machen können, wofür ihr Herz schlägt. Wir kümmern uns um die zeitraubenden aber notwendigen Aufgaben in der Verwaltung und damit erleichtern wir die Arbeit der NGOs spürbar. Mit gettup helfen wir auch auf unkomplizierte und effiziente Weise beim Übergang in die Digitalisierung! Einfach gesagt: Wir wollen den NGOs helfen, noch besser helfen können!

Sina Hansen

Online Redakteurin