Die Gesichter hinter gettup - Unser Geschäftsführer Roland

Roland erzähl mal, was macht die Arbeit bei gettup für dich so besonders und spornt dich täglich als Unternehmer an, 100 % zu geben?

„Ich bin schon viele Jahre im Online Business unterwegs und bin immer wieder fasziniert, welche Geschäftsmodelle durch die Digitalisierung entstehen. Leider hinkt der gemeinnützige Sektor bei dieser Entwicklung hinterher. Das ist schade, denn es werden fast jeden Tag überraschende und unheimlich spannende Initiativen von extrem engagierten Menschen gegründet, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Diesen Social Startups unter die Arme zu greifen und ihnen eine Software an die Hand zu geben, mit der sie lästige aber notwendige Aufgaben schneller erledigen können, motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Außerdem habe ich das Privileg, jeden Tag das tun zu dürfen, wofür ich mich schon so lange begeistere. Und damit meine ich nicht, täglich 3 Mal in die Kieler Förde zu springen. Ich tu einfach das, was ich sowieso täte, wenn ich frei hätte: mich mit Technik beschäftigen, Anwendungen bauen und schauen, was der Nutzer möchte. Denn seit es das Internet gibt, bin ich vollkommen fasziniert davon - und dass genau das jetzt auch beruflich der Mittelpunkt meines Lebens ist, ist für mich die absolute Idealvorstellung.“

Beschreibe uns gettup doch einmal in 3 Worten.

1. gettup ist einfach zu bedienen.
2. gettup ist hilfreich und
3. gettup ist zukunftsträchtig.

So schnell vergeht die Zeit: Ein Jahr gettup! Wie war das erste Jahr für dich?

„Es gab natürlich viele Herausforderungen, die so ein Unternehmensstart mit sich bringt. Angefangen damit, die richtigen Partner zu finden - für die Entwicklung bzw. Programmierung - sowie den richtigen Namen, Logo und Look & Feel, mit denen wir uns natürlich auch wohlfühlen müssen. Und all das im Kontext von Corona war teilweise wirklich herausfordernd, da dies viele Verzögerungen mit sich gebracht hat. Auch ein passendes Büro zu finden war gar nicht so einfach - denn alles fand zu einer Zeit statt, in der man sich nicht persönlich treffen sollte. Trotz aller Umstände hat es dennoch funktioniert.“

Wie gehst du mit Krisen um?

„Zum Glück bin ich alt genug, um mich von Krisen nicht mehr aus der Bahn werfen zu lassen. Ich versuche mir einen guten Ausgleich zu suchen und habe diesen in meiner Familie sowie der Natur gefunden. Dadurch komme ich runter und kann die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen. Man sollte versuchen auch einmal einen Schritt zurückzugehen, um das große Ganze erfassen zu können. Manchmal sind nämlich die kleinen Schritte von größerer Bedeutung als die Großen. Auch sollte uns bewusstwerden, dass es die Herausforderungen sind, an denen wir erst richtig wachsen können. Zudem muss man positiv bleiben: Zum Glück habe ich mit Markus ein ganz großes Vorbild gefunden, der durch und durch optimistisch und immer gut gelaunt ist - auch wenn es mal nicht so läuft. Denn dadurch hat man die Chance, Dinge klarer zu sehen, um am Ende an sein Ziel kommen zu können.“

Roland Weinzierl

Geschäftsführer