Eine kurze Zusammenfassung unseres ersten Parts möchten wir euch jedoch nicht vorenthalten. Und die ist extrem positiv: Denn die Deutschen spenden – und das trotz (oder gerade wegen) des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Inflation.
Doch was bedeutet das nun für euch als Organisation? Was könnt ihr mit diesem Background-Wissen anfangen? Ganz einfach: Ihr lernt so noch einmal viel genauer eure Zielgruppen kennen. Denn um diese ansprechen, überzeugen und so dauerhaft Spenden generieren zu können, ist es unumgänglich, dass ihr diese genau analysiert und wisst, wo und wie ihr sie erreichen könnt.
Personen, die spenden wollen, sind bereit bereit, tiefer für ihr Projekt in die Tasche zu greifen.
So wissen wir unter anderem, dass die Anzahl der Spender zwar zurückgegangen ist, die Summe der Einzelspenden jedoch steigt. Und was sagt uns das? Wir haben da so eine Idee: Nämlich, dass Personen, die spenden wollen, bereit dazu sind, tiefer für ihr Projekt in die Tasche zu greifen.
Allerdings ist das auch nicht immer der Fall: Denn so kann man davon ausgehen, dass jüngere Personen grundsätzlich lieber mitreden, aktiv einen Beitrag leisten und partizipieren wollen, dafür aber eher kleinere Beträge spenden (können).
Übrigens: Egal, ob jung oder alt, Frau oder Mann – macht es euren Spendern und Spenderinnen möglichst leicht! In unseren Spendenformularen können eure Unterstützer deshalb ganz bequem auswählen, ob sie mit Kreditkarte, SEPA Lastschrift, Apple Pay, Google Pay oder einer von vielen weiteren Zahlungsarten spenden möchten.
Wir wissen, dass die über 70jährigen den größten Anteil der Spenderinnen und Spender ausmachen. Die jüngeren Zielgruppen sind dagegen engagierter, haben aber nicht so viel Geld für große Spendensummen. Dementsprechend sollte sich jede Organisation die Frage stellen: Wie erreiche ich die entsprechenden Zielgruppen besonders gut?
Während ihr die bis 29jährigen wohl größtenteils über die sozialen Medien und damit durch TikToks oder Vlogs von wichtigen Projekten überzeugt, muss bei den älteren Zielgruppen umgedacht – und vielleicht auch mal zum Hörer oder Füller gegriffen werden.
Über kurz oder lang bleiben also die gleichen Fragen, die ihr euch bei jeder einzelnen potenziellen Zielgruppe stellen solltet:
Wie und über welche Kanäle erreicht ihr sie mit euren Geschichten, berührt sie mit relevanten Inhalten und macht Lust darauf, zu helfen – sei es monetär oder mit Arbeitskraft? Wenn ihr das herausgefunden habt, seid ihr bereit und könnt mit der Spendengenerierung starten. Let’s gettup!
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