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GOOD TO KNOW - Wie gründe ich eigentlich eine Organisation? - Teil 2

In unserer GOOD TO KNOW-Reihe klären wir die Frage, wie man eigentlich eine Organisation gründen kann.

Von NGO über Fundraising bis zur Zuwendungsbestätigung - wir schmeißen gerne nur so mit Fachbegriffen um uns. Doch weiß eigentlich wirklich jeder, wovon er da spricht und worum es genau geht? In unserer neuen GOOD TO KNOW-Reihe möchten wir die alltäglichen Themen rund um den großen Bereich Gemeinwohl noch einmal etwas genauer beleuchten. Unser erster Teil dreht sich dabei darum, wie man überhaupt eine Organisation gründen kann. Die ersten Schritte haben wir gemacht und in Teil 1 beleuchtet. Jetzt folgen die nächsten. Los geht’s!

Welche Rechtsform soll deine Organisation eigentlich haben?

Bevor du hier ins Grübeln kommst: Die Entscheidung ist hier häufig einfacher als gedacht. Denn meist gibt deine Idee bereits die Rechtsform vor - und du wirst anhand deiner spezifischen Merkmale, Ideen und Vorstellungen schnell merken, ob beispielsweise eher die Stiftung, der gemeinnützige eingetragene Verein oder die gemeinnützige GmbH zu dir passt.

Aspekte, die du hier beachten solltest, sind die Haftung, die Finanzierung und die Notwendigkeit einer Geschäftsführung.

Solltest du dir nicht sicher sein, welche Rechtsform tatsächlich für dein Vorhaben die richtige ist, lasse dich von einem Anwalt beraten.

Übrigens: Sich Unterstützung zu holen, ist bei einem so großen Vorhaben das Beste, was du tun kannst. Denn erst, wenn sich viele Meinungen und eine Menge Wissen zusammentun, entstehen daraus richtig gute Dinge!

Die Rechtsform ist also gefunden. Und jetzt?

Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Du bist bereits ein großes Stück weitergekommen. Je nachdem, für welche Rechtsform du dich entschieden hast, musst du jetzt einige Anmeldungen vornehmen: darunter können beispielsweise das Vereinsregister, das Handelsregister, die Berufsgenossenschaften oder eine Anmeldung beim Gewerbeamt fallen.

Und wie ist jetzt eigentlich das weitere Vorgehen?

Gehen wir doch alles einmal der Reihe nach durch: Du hast bereits dein Konzept und deine Idee erarbeitet, deine Rechtsform gefunden und deine Organisation formal gegründet. Super!

Jetzt jedoch geht es darum, deine Positionierung zu finden, damit du klar und deutlich machen kannst, wofür deine Organisation steht.

Je deutlicher du dies kommunizieren kannst, desto einfacher wird es für dich werden, Mitstreiter zu finden, Projekte zu planen und umzusetzen und langfristig deine Ziele zu erreichen.

Frage dich dazu immer wieder, was eigentlich deine Motivation ist, wo du mit deiner Organisation hinmöchtest und wie deine Vision aussieht. Wir versprechen dir: Umso eindeutiger sie für dich ist, desto besser wirst du sie nach außen transportieren können!

Genau dieses Wissen kannst du übrigens auch nutzen, um dir einen umfassenden Marketingplan ganz nach deinem vorhandenen Budget zusammenzustellen. Denn kaum etwas ist wichtiger als Sichtbarkeit: Nur wenn du als Organisation gesehen und verstanden wirst, deine Zielgruppen erreichst und gleichzeitig von dir überzeugt, kannst du Erfolge verzeichnen.

Also überlege dir gut, welche Maßnahmen für dich zu Beginn wichtig und umsetzbar sind.

Bleibt noch eine Frage: Wie wird eine Gründung eigentlich finanziert?

Auch wenn diese Antwort ganz zum Schluss kommt: Mit diesem Thema intensiv beschäftigen solltest du dich natürlich bereits weit vor der Gründung.

Denn selbstverständlich braucht auch eine gemeinnützige Organisation, ein Verein oder eine Stiftung ein gewisses Startkapital. Dieses ist natürlich davon abhängig, welche Rechtsform du nutzt, wie dein Konzept aussieht, ob du Mitarbeiter einstellen musst und welche Fixkosten du monatlich zu tragen hast.

Doch ganz egal, ob du bereits genügend Geld zur Verfügung hast oder noch auf der Suche nach geeigneten Investoren bist: Schau dir unbedingt alle Möglichkeiten der Förderung an und prüfe, welche Mittel dir zur Verfügung stehen.

So lassen sich über Investoren, Crowdfunding, Stipendien oder auch ganz klassische Kredite die Kosten auffangen und du kannst guten Gewissens dein Abenteuer starten.

Übrigens: Auch Mitgliederbeiträge sind ein entscheidender Aspekt bei der Finanzierung von Organisationen. Denn diese - im besten Fall - wiederkehrenden Zahlungen ermöglichen es dir, Ausgaben zu planen und Entscheidungen treffen zu können.

Damit du bei der Organisation und Verwaltung der Mitglieder keine Probleme bekommst und das Thema ganz bequem (und komplett digital) händeln kannst, solltest du unbedingt unseren Artikel über die Verwaltung von Mitgliedern in der gettup Software lesen.

Bleibt jetzt nur noch zu sagen: Starte dein Abenteuer - und: let’s gettup!

Über gettup

gettup ist eine Softwarelösung, mit der Vereine, Verbände und Stiftungen ihre wichtigsten Aufgaben digitalisieren können. Die webbasierten Anwendung von gettup bietet eine Mitglieder- und Spenderverwaltung, eine Buchhaltungsfunktion mit Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) sowie Spenden-Widgets, mit denen Organisationen online Spenden einwerben können. gettup ist DSGVO konform und wird in Deutschland entwickelt und betrieben.

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