Nichts verpassen!

Unser Newsletter hält Dich auf dem Laufenden. Wir versenden regelmäßig aber nicht zu häufig - versprochen!

Kein Anmeldeformular?
Du musst Cookies akzeptieren, um das Formular zu sehen.

GOOD TO KNOW - Die Gen Z – und wie man sie erreicht – Teil 2

In unserer Artikelreihe GOOD TO KNOW dreht sich alles um die richtige Ansprache der Digital Natives, denn sie wollen ernst genommen werden.

Von NGO über Fundraising bis zur Zuwendungsbestätigung - wir schmeißen gerne nur so mit Fachbegriffen um uns. Doch weiß eigentlich wirklich jeder, wovon er da spricht und worum es genau geht? In unserer GOOD TO KNOW-Reihe möchten wir die alltäglichen Themen rund um den großen Bereich Gemeinwohl noch einmal etwas genauer beleuchten.

Beim letzten Mal haben wir uns die Generation Z angeschaut und warum sie immer wichtiger für Organisationen und Vereine wird. Heute führen wir auf, wie man die Generation Z erreicht – denn auf traditionellem Wege funktioniert das kaum noch. Wichtig: Es geht nicht nur darum, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Jedoch möchten wir euch vor Beginn unseren ersten Part noch einmal zusammenfassen. Denn eines ist unglaublich wichtig: Die Generation Z ist der Spender von morgen. Wenn Organisationen jetzt nicht ihre Kommunikation anpassen, um genau diese langfristig zu erreichen, könnten sie in den kommenden Jahren ein Existenz-Problem bekommen. Also gilt es, die wichtigsten Charakteristika der Generation Z zu verstehen: Sie sind digital unterwegs, haben (zu) viele Auswahlmöglichkeiten und schätzen Authentizität und Transparenz.

Die Gen Z wünscht sich Kommunikation auf Augenhöhe

Ziel muss es also sein, die Digital Natives zu erreichen. Doch dabei reicht es nicht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen – sie fordern, dass die Gegenüber sich ihnen anpassen und auf gleicher Ebene kommunizieren. Denn die Generation Z muss und möchte sich mit der ausgewählten Organisation identifizieren können.

Copyright: Ben den Engelsen auf unsplash.com

Wie erreicht man die Generation Z als NGO oder Verein?

1. Leidenschaft für seine Sache zeigen

Wenn sich eine Organisation leidenschaftlich für eine Sache einsetzt, kommt das bei der Generation Z immer gut an. Denn sie möchten sich zwar selbst engagieren, sind jedoch wählerisch, wenn es darum geht, sich für eine Organisation zu entscheiden. Es gibt viele Auswahlmöglichkeiten und starke Konkurrenten. Genau deshalb ist es äußerst wichtig, dass eine Organisation oder ein Verein sich vom Markt abhebt. Ein Beispiel: Zeigt, was jede einzelne Spende für die Ziele der Organisation bewirkt. Hilfreich sind auch informative Grafiken und überzeugende Geschichten darüber, was schon erreicht wurde oder wie echte Menschen von den Aktivitäten profitieren.

2. Digital aufgestellt sein

Die Generation Z ist nur noch online unterwegs - insbesondere in den Sozialen Medien. Das bedeutet, dass sie häufig nicht mehr auf traditionellen Werbewegen erreicht werden können. Somit müssen Organisationen ihre Kommunikation verändern und digital gestalten. Eine Onlinepräsenz allein reicht hier jedoch nicht. Daher ist es essenziell, dass zusätzlich die richtigen Plattformen genutzt werden. Denn um die Zielgruppe zu erreichen, sollten am besten mehrere Social Media-Kanäle gleichzeitig bespielt werden. Dennoch ist zu beachten, dass jede Plattform für etwas anderes steht und dementsprechend mit Content gefüllt werden muss. Doch egal, für welche Kanäle sich letztlich entschieden wird: Die Ansprache sollte nicht aufdringlich sein und direkt wie Werbung wirken, denn die Generation Z wird non-stop mit Werbung bombardiert und empfindet diese häufig als belästigend. Das führt dazu, dass Interesse gar nicht erst entstehen kann.

3. Klare und präzise Kommunikation auf Social Media

Die Generation Z bevorzugt leicht konsumierbare bild- und videobasierte Inhalte. Zu lange Beiträge oder Videos, die mit Informationen überfüllt sind, erreichen sie daher eher nicht. Die Aufmerksamkeitsspanne der Generation Z liegt durchschnittlich bei weniger als einer Sekunde. Im Vordergrund sollten daher aufregende Inhalte stehen, die von Beginn an unterhalten, aber zeitgleich auch wertvolle Informationen liefern. Noch wichtiger ist jedoch, dass die Inhalte authentisch gestaltet sind. Nur so ist es möglich, dass die Digital Natives sich mit den Inhalten identifizieren können. Eine Win-Win-Situation für alle!

Über gettup

gettup ist eine Softwarelösung, mit der Vereine, Verbände und Stiftungen ihre wichtigsten Aufgaben digitalisieren können. Die webbasierten Anwendung von gettup bietet eine Mitglieder- und Spenderverwaltung, eine Buchhaltungsfunktion mit Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) sowie Spenden-Widgets, mit denen Organisationen online Spenden einwerben können. gettup ist DSGVO konform und wird in Deutschland entwickelt und betrieben.

Mehr Infos zu gettup

<< Zurück zur Übersicht
Mehr Artikel zu diesem Thema
Alle Artikel