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GOOD TO KNOW - Was ist eigentlich Fundraising? – Teil 1

In unserer Artikelreihe GOOD TO KNOW klären wir in diesem Beitrag, was der Begriff "Fundraising" grundsätzlich bedeutet.

Von NGO über Fundraising bis zur Spendenquittung - wir schmeißen gerne nur so mit Fachbegriffen um uns. Doch weiß eigentlich wirklich jeder, wovon er da spricht und worum es genau geht? Nachdem wir uns in unserer GOOD TO KNOW-Reihe bereits damit beschäftigt haben, wie man eigentlich eine Organisation gründet, geht es heute um den Begriff des Fundraisings. Denn obwohl vermutlich schon jeder einmal davon gehört hat, könnte wohl kaum einer es wirklich treffend definieren. Ist Fundraising einfach „nur“ Spenden sammeln oder steckt vielleicht weitaus mehr dahinter? Wie funktioniert Fundraising eigentlich und was macht es aus? Wir haben die Antworten.

Was ist nun eigentlich Fundraising?

Nutzt man Google oder eine andere Suchmaschine des Vertrauens, fallen uns schnell diverse Definitionen ins Auge. Eine davon ist diese und so lernen wir erst einmal folgendes: „Fundraising ist die systematische Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten einer gemeinwohlorientierten Organisation, welche darauf abzielen, alle benötigten Ressourcen (Geld-, Sach- und Dienstleistungen) durch eine konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Ressourcenbereitsteller (Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, öffentliche Institutionen) zu möglichst geringen Kosten zu beschaffen.“

Hinter der Bezeichnung "Fundraising" steckt weitaus mehr als das einfache Sammeln von Geld.

Es geht also tatsächlich um das Sammeln – doch steckt hinter diesem Wort weitaus mehr als das einfache Sammeln von Geld. Das ist auch ganz logisch, wenn man sich einmal überlegt, was eine NGO oder auch ein Verein an Ressourcen benötigt, um existieren zu können: Laptops, Räumlichkeiten und die eigenen Mitarbeiter sind nur einige davon. Und diese müssen beschafft werden – und dies, wenn möglich, natürlich für wenig Budget. Denn das ist häufig eh knapp und sollte im Idealfall natürlich in die wohltätigen Projekte der Organisation fließen.

Die Idee von Fundraising ist es also, Mittel für die eigene Organisation zu beschaffen – und das können neben Geld auch Sach- oder Dienstleistungen sowie freiwillige Helfer und Unterstützer sein. Denn nicht zwingend ist es notwendig, dass NGOs ihre erforderlichen Ressourcen selbst kaufen. Sie können auch von Unternehmen, Stiftungen, Institutionen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden. Und insbesondere Unternehmen können davon profitieren: Denn Sach- oder Dienstleistungen sind für diese häufig weitaus günstiger in der Beschaffung, da sie sowieso vertrieben oder produziert werden.

Copyright: David Siglin auf unsplash.com

Doch was haben Unternehmen eigentlich von Fundraising?

NGOs benötigen also Ressourcen – und sind damit auf Geld-, Sach- und Dienstleistungs-Spenden angewiesen. Viele Unternehmen sind dabei gerne bereit, diese aufzubringen. Doch wieso eigentlich? Das ist ziemlich einfach erklärt: Denn ähnlich wie beim Sponsoring erhoffen sich Unternehmen auch beim Fundraising positive Auswirkungen auf ihr Unternehmensimage, möchten sich von der Konkurrenz abheben oder gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Eine Win-Win-Situation – wenn NGO und Unternehmen mit gutem Gewissen zusammenarbeiten können.

Übrigens: Auch wenn viele Unternehmen, Personen oder auch Institutionen ihre Ressourcen zu nur geringen oder gar komplett kostenfrei zur Verfügung stellen, ist es natürlich immer sinnvoll, sich erkenntlich zu zeigen. Dank und Anerkennung auf der eigenen Website, in den sozialen Medien oder in der Presse sorgen für eine gute Beziehung – und das dauerhaft!

Fundraising ist also nicht nur eine super Möglichkeit, um Mittel zu beschaffen – sie ist oft auch unumgänglich. Schau dir daher in unserem Teil 2 an, wie Fundraising eigentlich funktioniert und welche Tools es gibt, mit denen ihr durchstarten könnt.

Über gettup

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