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GOOD TO KNOW - Was ist eigentlich Fundraising? – Teil 2

In unserer Artikelreihe GOOD TO KNOW zeigen wir euch, wie Fundraising in der Umsetzung funktioniert.

Von NGO über Fundraising bis zur Spendenquittung - wir schmeißen gerne nur so mit Fachbegriffen um uns. Doch weiß eigentlich wirklich jeder, wovon er da spricht und worum es genau geht? In unserer GOOD TO KNOW-Reihe möchten wir die alltäglichen Themen rund um den großen Bereich Gemeinwohl noch einmal etwas genauer beleuchten. Beim letzten Mal drehte sich alles um den Begriff Fundraising und was das eigentlich ist. Wie das Ganze funktioniert, beleuchten wir heute genauer. Auf geht’s!

Wie geht denn eigentlich Fundraising?

Beim Fundraising geht es also kurz gesagt um die Mittelbeschaffung einer gemeinnützigen Organisation. Diese Mittel können dabei Geld-, Sach- und Dienstleistungen sein, aber auch freiwillige Helfer und Unterstützer sind Ressourcen, die NGOs dringend benötigen. Wie kommen wir also an diese heran und können mit unseren Partnern und Partnerinnen langfristige Beziehungen aufbauen, um dauerhafte Unterstützung zu erfahren?

Die Statistiken zeigen, dass die Spendenbeträge von Jahr zu Jahr steigen, trotz Corona oder Ukraine-Krieg.

Zuerst einmal gibt es gute Nachrichten: Deutschland ist nämlich ein echtes Spenden-Land! Und tatsächlich zeigen die Statistiken, dass die Beträge von Jahr zu Jahr steigen, trotz Corona oder Ukraine-Krieg. Das heißt also für uns: Die Bürger und Bürgerinnen sind grundsätzlich bereit zu spenden. Vermutlich ist die Aufgabe also jetzt eher, sie auf euch, eure Organisation und die konkreten Projekte aufmerksam zu machen.

Pssst: Es steht wohl außer Frage, dass es unerlässlich ist, euer Vorhaben einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und so möglichst viele Unterstützer zu generieren. Wenn ihr bislang noch keine eigene Website habt, könnt ihr über gettup ganz einfach eine eigene Projektseite erstellen und so Spenden sammeln. Klickt euch doch einfach einmal hier durch und erfahrt, wie ihre ein Spendenprojekt anlegen könnt.

Beispiel eines Spendenprojekts auf gettup

Kommen wir also zurück zum eigentlichen Thema: Wie erreicht ihr eure potenziellen Unterstützer und Unterstützerinnen und bindet diese langfristig an euch?

Das Wichtigste vorneweg: Seid transparent und offen! Spender und Spenderinnen möchten wissen, wohin ihre Spenden fließen und was genau mit diesen passiert. Stellt daher umfangreiche Informationen zur Verfügung, zeigt, wofür die Spenden benötigt werden und versucht es mit einer authentischen, emotionalen Ansprache, die Interessierte abholt.

Seid konkret! Je genauer ihr ein Projekt oder Anliegen beschreibt, desto greifbarer ist es für potenzielle Spender und Spenderinnen und macht ihnen klar, wie dringend ihre Hilfe benötigt wird. Und das, was für Privatpersonen gilt, ist bei Unternehmen nicht anders: Detaillierte Ideen und Konzepte, wie ein Unternehmen euch unterstützen kann, erleichtern die Entscheidung auf Unternehmensseite und bringen euch schneller zu eurem Ziel.

Wie Fundraising im Allgemeinen funktioniert, wisst ihr jetzt also – und doch bleibt noch eine Frage offen:

Welche Instrumente kann ich eigentlich nutzen, um Fundraising zu betreiben?

Kurz zusammengefasst ist es also so: Mit Fundraising lässt sich einiges erreichen. Ihr könnt Mittel jeglicher Art beschaffen und so eure Organisation und eure Herzensprojekte noch weiter vorantreiben. Doch natürlich solltet ihr dazu nicht nur wissen, was Fundraising ist, sondern auch, wie genau die eigenen Ideen eigentlich in die Tat umgesetzt werden können – und das im Idealfall natürlich nachhaltig.

Deshalb findet ihr hier einige Tools, die euch bei euren Aktionen helfen können. Wichtig dabei ist jedoch eines: Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Was bei einer Organisation wunderbar funktioniert, muss nicht bei euch genau so laufen. Schaut euch daher genau eure Ziele an und analysiert, wie ihr euch und eure Organisation am besten bei euren potenziellen Unterstützerinnen und Unterstützern bekannt machen könnt. Denn wenn ihr diese von euch überzeugen könnt – und das im besten Fall langfristig – können tolle Partnerschaften entstehen, von denen ihr dauerhaft profitieren könnt.

Corona hat uns allen gezeigt, wie wichtig es ist, auch online stattzufinden. Nutzt dieses Potenzial! Über das Internet können einfach und schnell Beziehungen gepflegt, Partnerschaften aufgebaut und wichtige Zielgruppen angesprochen werden. Das geht beispielsweise über die eigenen Social Media-Kanäle, Newsletter, Blogbeiträge, Spendenformulare und eigene Projektseiten (hier ein Beispiel einer Projektseite auf gettup.de) sowie Fundraising Plattformen. Dort könnt ihr eure Projekte vorstellen und explizit nach Unterstützung suchen.

Aber auch abseits des Internets gibt es viele Möglichkeiten, euer Vorhaben an den Mann zu bringen. Neben klassischen Telefonanrufen, persönlichen Besuchen und Gesprächen in Fußgängerzonen, könnt ihr auch auf Veranstaltungen aller Art setzen und so von euch reden machen.

Wie wäre es mit einem Sport-Event, einer Party, einer Vernissage oder auch einer Auktion?

Fazit: Tun ist wie Wollen. Nur besser!

Ihr seht schon: Hier könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen! Das Wichtigste kommt jedoch wie immer zum Schluss: Denn egal, für welche Art und Weise ihr euch auch entscheidet: Loslegen ist die Devise!

Also worauf wartet ihr noch? Let’s get ready to donate!

Über gettup

gettup ist eine Softwarelösung, mit der Vereine, Verbände und Stiftungen ihre wichtigsten Aufgaben digitalisieren können. Die webbasierten Anwendung von gettup bietet eine Mitglieder- und Spenderverwaltung, eine Buchhaltungsfunktion mit Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) sowie Spenden-Widgets, mit denen Organisationen online Spenden einwerben können. gettup ist DSGVO konform und wird in Deutschland entwickelt und betrieben.

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